Wovor fürchtest du dich? Kennst du deine Ängste?
Kennst du die Situation, dass du gehemmt bist weil du dich nicht traust deine Ängste und
Bedenken auszusprechen. Hast du öfter Angst vor einer Situation und meidest sie oder
fühlst dich darin absolut schlecht, weil du fürchtest dich vor den anderen Menschen zu
blamieren, wegen deiner Ängste?
Schlimm genug dass überhaupt die Möglichkeit besteht, nicht verstanden oder ausgelacht
zu werden.
Jeder Mensch hat Ängste und „Schwächen“, wie man so sagt. Die meisten versuchen diese
zu verstecken oder zu verheimlichen, möchten stark da stehen, denn sie könnten ja
verletzt werden, wenn ein anderer diese Ängste kennt.
Wenn jeder einfach Mitgefühl zeigen würde, wäre es dann nicht einfacher diese Ängste zu
besiegen? Du kannst selbst den ersten Schritt tun in dem du deine eigenen Ängste vor dir selbst
zugibst. Sei ehrlich zu dir und Suche in einem Verhalten nicht Gründe und Ausreden für deine Angst.
Deine Ängste vor dir selbst zuzugeben ist der erste Schritt sie anzunehmen und zu heilen.
Vor dir selbst muss dir das nicht peinlich sein. Hast du deine Angst erstmal erkannt, dann ist der erste Schritt zur Heilung getan. Du musst keine Ausreden mehr in deinem Kopf suchen oder Gründe finden. Du kannst sie
annehmen wie sie ist und akzeptieren statt sie zu verleugnen und verdrängen. Dann, wenn
du diese Klarheit endlich besitzt, bist du in der Lage, dich einem Menschen ganz offen und
über deine Ängste bewusst mitzuteilen und darüber zu sprechen. Wenn du erstmal zu dir
selbst stehst, stehst du über deiner Angst. Du wirst irgendwann sehen, dass du über sie
hinausgewachsen bist. Katharina Strätling