Meistens machen die Menschen sich tatsächlich selbst unglücklich. Wie? Indem sie den ganzen langen Tag über eine Lebenssituation nachdenken, die ihnen nicht gefällt.
Sie denken und denken und fallen schließlich erschöpft vom Grübeln ins Bett, am Ende des Tages. Träumen vielleicht sogar davon und wenn sie morgens wieder aufstehen stellen sie mit erschrecken fest, dass sich das Problem dennoch nicht gelöst hat.
Was bringt nun all dieses Grübeln? Es raubt Energie, und versperrt sogar die Sicht auf eine mögliche Lösung. Aber LÖSEN werden sich die Probleme damit nicht.
Kennst du die kleinen Momente, in denen du kurz nicht über dein Problem nachgedacht hast? Wie leicht du dich plötzlich gefühlt hast? Und dann ist dir wieder eingefallen: „Moment mal ich habe ja ein Problem“. Das Grübeln ging wieder los und du fühltest dich wieder schlecht.
Verkrampfe nicht gedanklich wenn du ein Problem hast.
Viele Künstler erschaffen erst Neues wenn sie Ruhe finden, Ihren Kopf ausschalten und die Idee aus ihrem Gefühl entspringen lassen. Die besten Ideen kommen aus einem Impuls, tief aus dem Inneren. Es kann sogar eine spontane Handlung sein, die zur Lösung deines Problems führt.
Versuche anzunehmen, was im Moment ist und dich zu entspannen. Vielleicht sagst du deinem Problem: „Ok ich erlaube dir heute da zu sein. Ich akzeptiere dich.“ Dann setze dich hin und zeichne eine Blume… Katharina Strätling